Die Sympathikus-Therapie nach Dr. Heesch ist ein relativ junges naturheilkundliches Behandlungsverfahren, welches die Verfahren Akupunktur/Akupressur und Manualtherapie miteinander verbindet. Unser vegetativer Leistungsnerv, Sympathikus genannt, liegt in einem Nervenknotenstrang, gleich einer Kette, im Inneren des Brustkorbs, beidseitig direkt vor der Wirbelsäule. Durch diese anatomische Lage, kann er durch Verschiebung von Wirbelkörpern und somit faszialem Gewebe leicht irritiert werden. Bei einer durch eine Sympathikus-Irritation hervorgerufenen Erkrankung ist immer eines typisch: sie verschlechtert sich in Ruhephasen (besonders nachts) oder nach längerer körperlicher Ruhe. Zudem ist sie lokal begrenzt. |
Die Sympathikus-Therapie geht hierbei wie folgt vor: durch das Lösen der Blockierung und die Rückführung des Wirbels in die Normalposition, wird der irritierte Sympathikus-Nerv entlastet und die dadurch ausgelöste Erkrankung kann ausheilen, da nun in dieser Region der Stoffwechsel (verbesserte Gewebedurchblutung) wieder normalisiert ist. Die Selbstheilungmechanismen des Körpers können nun wirken.
Hinweis: Für die Sympathikus-Therapie liegen noch keine wissenschaftlichen Studien vor, die ihre Wirksamkeit im Sinne einer evidenzbasierten Medizin belegen können. Die Kenntnisse zur Wirksamkeit der Therapie ergeben sich rein aus der Praxiserfahrung der anwendenden Ärzte und Therapeuten (Erfahrungsheilkunde). Die Sympathikus-Therapie ist somit keine schulmedizinische Therapie.
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